Badende im Raum wurde mehrfach vom Keilrahmen ab- und wieder aufgespannt – nicht zuletzt, um das Gemälde von Dresden nach Berlin und später in die Schweiz zu transportieren. Die großformatige Leinwand hat im Laufe der Zeit deutlich an Spannung verloren und schwingt aktuell bei jeder Bewegung. Die Ursachen für den Spannungsverlust sind bisher nicht eindeutig bestimmbar.

Eine nachträgliche Bearbeitung der Spannwinkel ist derzeit nicht möglich. Die 1960 während Restaurierungsmaßnahmen in den Ecken des Keilrahmens angebrachten hölzernen Aufsätze machen eine Regulierung der Leinwandspannung unmöglich. Solange mithilfe der metallenen Spannwinkel nicht nachgespannt werden kann, sind die stellenweise losen und bröckeligen Malschichten bei jeder Bewegung gefährdet.