Rückseitenanstrich
In Zusammenhang mit der Übermalung nach 1926 hat Kirchner auf der Rückseite des Gemäldes eine helle Farbschicht aufgetragen. Maltechnische Untersuchungen zu anderen Kirchner-Gemälden ergaben, dass er zahlreiche Werke über einen längeren Zeitraum mit solchen Rückseitenanstrichen versehen hat. Die Gemische aus Zinkweiß und Kreide, Zinkweiß und Gips oder auch Aluminiumsilikat unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung teils stark von der hellen Grundierung der Leinwandvorderseiten. Die genaue Funktion der Rückseitenanstriche ist unbekannt. Bisherige Forschungen legen nahe, dass sie zum Schutz der Gemälde aufgetragen wurden.
In der rückseitigen Bemalung der Badenden sind Einschlüsse von Blättern und anderen organischen Materialien erkennbar, eventuell handelt es sich vereinzelt um Pinselborsten. Auch der Rückseitenanstrich muss bei der Konservierung bedacht werden, denn er trägt zusätzlich zu einem unsicheren Materialgefüge bei.
Rückseitenanstrich
In Zusammenhang mit der Übermalung nach 1926 hat Kirchner auf der Rückseite des Gemäldes eine helle Farbschicht aufgetragen. Maltechnische Untersuchungen zu anderen Kirchner-Gemälden ergaben, dass er zahlreiche Werke über einen längeren Zeitraum mit solchen Rückseitenanstrichen versehen hat. Die Gemische aus Zinkweiß und Kreide, Zinkweiß und Gips oder auch Aluminiumsilikat unterscheiden sich in ihrer Zusammensetzung teils stark von der hellen Grundierung der Leinwandvorderseiten. Die genaue Funktion der Rückseitenanstriche ist unbekannt. Bisherige Forschungen legen nahe, dass sie zum Schutz der Gemälde aufgetragen wurden.
In der rückseitigen Bemalung der Badenden sind Einschlüsse von Blättern und anderen organischen Materialien erkennbar, eventuell handelt es sich vereinzelt um Pinselborsten. Auch der Rückseitenanstrich muss bei der Konservierung bedacht werden, denn er trägt zusätzlich zu einem unsicheren Materialgefüge bei.